Manchmal haben Programmierer Langeweile. Und dann kann es passieren, dass sie sich eine neue Programmiersprache ausdenken. In solchen Fällen geht es hauptsächlich um die Idee und den Spaß. Niemand wird solche Sprachen für reale Probleme nutzen – auch wenn es möglich wäre.
So gibt es zum Beispiel eine Programmiersprache, die auf Basis von One-Linern aus Filmen von Arnold Schwarzenegger funktioniert. Oder eine auf Basis von Gedichten von Gertrude Stein. Oder eine grafische Programmiersprache auf Basis von abstrakter Kunst. Oder eine Sprache, die von Zügen inspiriert wurde. Wir schauen uns an dem Abend einige solcher Exoten etwas genauer an. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Prinzip der Sprachen wird schnell ersichtlich.
Der Referent Nicolai Schwarz arbeitet seit 2003 als selbstständiger Designer und Webentwickler in Dortmund. Nebenbei schreibt er Fachartikel für verschiedene Computer- und Web-Magazine. Außerdem unterrichtet er Webdesign an der Medienakademie WAM. Falls er irgendwann einmal Langeweile haben sollte, wird er eine Programmiersprache auf Basis von Onomatopoesie der Batman-Serie aus den 60er-Jahren schreiben (Coden mit Soundwörtern wie Clank! Pow! THWAPP!).
Die Teilnahme am Abendvortrag ist kostenfrei. Gäste sind herzlich willkommen.
Termin:
Donnerstag, 7. November 2019
Beginn: 19:00 Uhr
Kreativstammtisch ab ca. 20:30 Uhr
Ort:
Digitale Werkbank (ehem. The Black Frame)
Hoher Wall 13
44137 Dortmund
digitalewerkbank.de
Um eine Anmeldung wird gebeten bis Dienstag, den 5. November unter langerdonnerstag.de/anmeldung oder via XING.
Der Lange Donnerstag wird vom LaDo-Team und der AGD Regionalgruppe Dortmund/Ruhr organisiert.
Im Anschluss an den Vortrag startet gegen 20.30 der Designstammtisch – auch hier sind Gäste gerne willkommen.